Fliegenfischen in Südtirol

Werfen Sie die Angel mit Gastgeber Arthur aus

Südtirol und das Gadertal sind Traumreviere für Fliegenfischer! Hier die schönsten Gebiete zum Fliegenfischen in Südtirol im Überblick:

Gaderbach

Gader in Pederoa – die Bachforellen vor dem Haus

Schöner Forellenbach direkt am Hotel. Hier bietet sich die Gader ideal für die Fischerei mit Nymphe an, gefischt werden Bachforelle und Saibling. Vereinzelt kommen auch Regenbogenforellen vor.

0 km vom Hotel Posta Pederoa, Gebühr: 30,00 Euro

Gader in Badia – Fliegenfischen am Fuße der Dolomiten

Dieses Revier liegt vor der herrlichen Kulisse der Dolomiten in Alta Badia, einem Gebiet, das sich als weltmeisterliches Wintersport- und Trekkinggebiet im Sommer einen Namen gemacht hat. Hier kann es Ihnen schon einmal passieren, dass Sie während dem Fliegenfischen kurz vom eindrucksvollen Anblick des Heiligkreuzkofels und Lavarellamassivs abgelenkt werden. Der Gebirgsbach mit großen Steinen, Gumpen und schnellen Zügen ist ein hervorragendes Fischerrevier. Der untere Teil verläuft etwas gemächlicher, der obere Teilabschnitt führt zwar weniger Wasser, ist aber noch schön wild. Diese Strecke eignet sich für jeden Angler und ist leicht zugänglich.

6 km vom Hotel Posta Pederoa

Gader in St. Lorenzen – gemütlich fischen

Bevor die Gader bei St. Lorenzen in die Rienz mündet, zeigt sie sich nochmal mit einem wunderschönen Abschnitt. Hier treiben die Äschen ihr Liebesspiel im April und im Wading kann man die Gaderäsche mit der Nymphe oder Trockenfliege gut überlisten. Im Bach kann man fast überall problemlos waten. Bachforellen, Äschen jeder Größe, Marmorierte Forellen und Hybride können in diesem Streckenabschnitt gefischt werden.

23 km vom Hotel Posta Pederoa (Strecke bis zum Zusammenfluss mit der Rienz), Gebühr: 30,00 Euro

Rienz

Rienz in St. Lorenzen – „Grand Slam“ am Fuß von Castel Badia

Dieser Abschnitt der Rienz liegt unterhalb des Castel Badia (Sonnenburg). Der Fluß fließt durch das Dorf St. Lorenzen und ist umgeben von Straßen und Häusern, jedoch sehr reich an Fischen. Der obere Abschnitt hat ein paar sehr gute Äschebestände mit Trophäenexemplaren von bis zu 60 cm Länge und eignet sich gut für die Fischerei mit Nymphen. Bei niedrigem Wasserstand im Herbst kommen auch die Fische etwas höher. Der untere Abschnitt ist tief, fließt langsam und verbirgt manch große Überraschung. Auch mit der Trockenfliege sind große Fänge möglich, ich, Ihr Gastgeber Arthur, bevorzuge in diesem Abschnitt den Streamer. Das letzte Stück ist wie ein See, weist einen leichten Zug auf und eignet sich speziell im Frühjahr auch für die Streamer-Fischerei.
Nicht selten fängt man in diesem Revier an einem Fischtag Äsche, Bachforelle, Regenbogenforelle und die Königin – die Marmorierte Forelle – ein fischiger Grand Slam also!

23 km vom Hotel Posta Pederoa (Strecke vom Damm bis zum Glockenturm), Gebühr: 30,00 Euro

Rienz bei Kiens – das Reich der alten Dame „Marmorata“

Catch-&-Release-Fischerabschnitt in der Rienz, der einem körperlich einiges abverlangt. Es gibt schwer zugängliche, reißende Flussabschnitte, aber auch ruhigere Zonen, wo man gelassen auf das Emporsteigen der Äschen oder Forellen warten kann. Auch hier hat man sehr gute Karten für einen fischigen Grand Slam. Man kann hier sehr gut abwärts mit dem Streamer fischen oder eine ruhige Stelle oder eine tiefe Gumpe aufsuchen und gelassen mit der Nymphe oder Trockenfliege fischen. Hier werden jedes Jahr mehrere Marmorierte Forellen zwischen 60 und 93 cm gefangen – mit dem Streamer sowie mit der Nymphe.

28 km vom Hotel Posta Pederoa (Strecke von der Brücke bei der Firma Rubner bis vor dem Camping Gisser), Catch & Release: 25,00 Euro

Rienz in Kiens – nichts für Weicheier

Die Rienz zwängt sich hier zwischen zwei hohe Ufer und somit ist dieser Abschnitt nicht leicht erreichbar und bei hohem Wasserstand schwer zu begehen und zu befischen. Der Druck beim Fischen ist hier wegen des oft hohen Wasserstands gering, deswegen kann sich in den tiefen Zügen und Gumpen so mancher Fisch verstecken. In diesem Abschnitt kommen alle fünf einheimischen Fischarten vor: Bachforelle, Regenbogenforelle, Marmorierte Forelle, Hybrid und Äsche.

28 km vom Hotel Posta Pederoa (Strecke vom Kniepass bis zur Brücke bei der Firma Rubner)

Oberhalb des Olanger Stausees – das Aufsteigen der Äschen

Kleiner Abschnitt im Oberlauf der Rienz. Das Revier endet im Olanger Stausee. Hier führt die Rienz weniger Wasser als im Unterlauf und ist von einem üppigen Auwald umgeben. Bei idealem Wasserstand ist es ein guter Platz für die Äschenfischerei.
Die einheimischen Fischer behaupten scherzhaft, dass wenn die Pustertaler Bahn – der Zug – vorbeifährt, dann beißen die Fische. Der Zug fährt im Halbstundentakt.

34 km vom Hotel Posta Pederoa (Strecke vom obersten Ende des Olanger Stausees bis auf eine Höhe von 1.060 m)

Ahr

Ahr bei Bruneck – eine Fischeroase in Bruneck

Es ist der letzte Abschnitt der Ahr, bevor sie sich mit der Rienz vereint: eine kleine Oase an den Toren der kleinen Stadt Bruneck. Der Abschnitt ist leicht erreichbar und leicht zu begehen. Bei klarem Wasser kann man die Fische sehen und sie steigen auch. Jedoch sollte man feine Vorfächer mithaben. In der Nähe des Schotterwerks steigt dann das Adrenalin, wenn man die großen Äschen auf Sicht fischt.

25 km vom Hotel Posta Pederoa (Strecke vom Zusammenfluss mit der Rienz bis zur Schottergrube Moser), Gebühr: 30,00 Euro

Ahr ab Sand in Taufers

30 km vom Hotel Posta Pederoa (ab Sand in Taufers) Gebühr: 30,00 Euro

Ahr bei Kematen – das Reich der Äsche

Die Ahr ist mit Sicherheit eines der besten Gewässer Italiens für die Äschen. In Sachen Größe der Exemplare kann sie sich mit den bekannten Flüssen Sloweniens durchaus messen. Dieser Bach ist ideal für die Nymphe, wenn aber im Herbst die Köcherfliegenlarven schlüpfen, dann ist es an der Zeit, die Sedge zu montieren. Achtung mit dem Vorfach, Exemplare über 50 cm sind keine Ausnahme!

35 km vom Hotel Posta Pederoa (beim Zusammenfluss der Ahr mit dem Rheinbach), Catch & Release: 30,00 Euro, Anmeldung bei Helmut Rier erforderlich: +39 348 260 74 88

Weitere Wildbäche

Gsieser Bach – auch bei starkem Regen gut

Das Gsiesertal ist wunderschön: Der kristallklare Gsieser Bach fließt durch grüne Weidelandschaft, ist klein und ideal für die leichte Nymphe. Hier tummeln sich Bachsaiblinge und Bachforellen. Die gute Nachricht: wenn sonst überall Hochwasser ist, kann man in Gsies noch fischen.

Villgratnerbach – auf Sicht mit der Trockenfliege

Der Villgratnerbach ist meist noch sauber, wenn andere Gewässer wegen dem starken Regen nicht befischbar sind. Es gibt künstlich angelegte Pools, wo die Forellen im kristallklaren Wasser fast den ganzen Tag steigen, wie in einem Chalk Stream in Slowenien oder England. Man kann hier gut Fliegen testen, denn die Forellen sehen alles und nehmen nicht jede. Sie verzeihen keinen Fehler!

Im Villgratental in Österreich, Gebühr: 30,00 Euro

Seen

Pragser Wildsee – Dolomitensee im Naturpark

Wunderschöner See im Naturpark Fanes-Sennes-Prags, umgeben von massiven Dolomitenwänden. Entlang des ganzen Sees führt ein schöner Spazierweg und man findet viele gute Stellen zum Forellenfischen. Hier fischt man mit der Trockenfliege, wenn man die Fische steigen sieht, ansonsten mit kleinen Streamern oder kleinen Nymphen. Man kann auch Boote mieten – beim Preis sollte man jedoch verhandeln, sonst kann das teuer werden!

50 km vom Hotel Posta Pederoa – FIPSAS (Federazione Italiana Pesca Sportiva e Attività Subacquee)-Lizenz benötigt

Neves-Stausee – Gebirgssee unterm Gletscher

Der Neves-Stausee befindet sich auf 1.850 Metern Meereshöhe oberhalb von Lappach im Mühlwaldertal. In seinem blauen Wasser spiegeln sich die rundumliegenden Gletscher, ein wahres Naturparadies! Fliegenfischen in Neves ist Entspannung pur. Man kann Regenbogenforellen, Bachforellen und viele Seesaiblinge mit der Trockenfliege oder dem Streamer fangen. Eine Überraschung in dieser Höhe ist die Äsche – sie wurde hier vor 15 Jahren eingesetzt und pflanzt sich natürlich fort, aber nicht wie in den Talflüssen im April, sondern im Juli. Man muss bedenken, dass der See vier Monate lang vom Eis bedeckt ist. Es ist eine Herausforderung, die Saiblinge mit der Trockenfliege zu fangen, sie steigen blitzschnell!

60 km vom Hotel Posta Pederoa, Gebühr: 30,00 Euro + 7,00 Euro Gebühr für die Zufuhrtsstraße

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